Schulbeginn für die fünften Klassen am Gymnasium Schönau

Am Dienstag, den 14. September, wurden 69 neue Fünftklässlerinnen und -klässler am Gymnasium Schönau begrüßt. Die Einschulungsfeiern für die drei Klassen fanden zeitversetzt statt, damit die gültigen Beschränkungen eingehalten werden konnten. Doch auch wenn die Pandemie durch Masken und Abstandsregeln allgegenwärtig war, wurde sie möglichst wenig erwähnt und trotz beschränkter Besucherzahl wurde kräftig für die Sextaner applaudiert, als sie von ihren Patinnen und Paten aus der Jahrgangsstufe aufgerufen wurden, die sich in diesem Schuljahr als Jugendbegleiterinnen und Jugendbegleiter engagieren. Zunächst hielten diese eine kurze Begrüßungsrede, in der sie über die vielen Möglichkeiten, was später aus den neuen Schülerinnen und Schülern werden könnte, sprachen: „Wird sie eine furchtlose Astronautin oder er ein begnadeter Musiker? Wird er ein ausdauernder Tüftler oder sie eine mutige Kämpferin? Wird er der nächste Bundestrainer oder sie die nächste Bundeskanzlerin?“

Anschließend machte der Schulleiter Jörg Rudolf die Fünftkässler mit den Leitsätzen der Schule bekannt und fragte die Schülerinnen und Schüler, worauf sie sich am meisten freuen würden - Der Mathe- oder Technikunterricht kam genauso in den Antworten vor wie das Spielen in der Pause. Zuletzt hielt Bürgermeister Peter Schelshorn eine kurze Rede im Namen der Stadt Schönau als Schulträger, in der er den Fünftklässlerinnen und - klässlern viel Spaß, aber auch Kraft in schwierigen Zeiten wünschte. Dann ging es endlich in die Klassenräume, wo die neuen Schülerinnen und Schüler ihre Patinnen und Paten und Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer kennenlernten. Währenddessen wurden die Eltern ebenfalls am Gymnasium „eingeschult“ – Sie erhielten einige Informationen, zum Beispiel über den Stundenplan und die Nachmittagsbetreuung, und lernten den Verein der Freunde des Gymnasiums, die Schulsozialarbeiterin Ilona Wegerle und die Mensa kennen, in die sie im Anschluss auch zu Kaffee und Kuchen eingeladen wurden. Wie jedes Jahr bewirteten die Eltern der 6. Klassen, die mit dieser leckeren Begrüßung die Mensa am Gymnasium unterstützen. 

Für die Sextaner begann mit der Einschulung ein neuer Lebensabschnitt mit dem langfristigen Ziel, das Abitur zu bestehen, aber auch neue Freunde kennenzulernen, Talente und Interessen zu entdecken und zu fördern, getreu dem Motto des Gymnasiums Schönau – „Schule ist mehr als Unterricht“.